Auf Google gefunden werden in 2025

Lesedauer: 4 min

Wer mit seiner Unternehmenswebsite auf Google sichtbar sein will  und das nicht irgendwo auf Seite 5, sondern ganz oben, der kommt an einem Thema nicht vorbei: organische Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO.

Auch im Jahr 2025 ist sie einer der effektivsten Wege, um neue Kunden, Bewerber oder Interessenten ganz ohne Werbebudget auf die eigene Website zu bringen.

In diesem Beitrag zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du es schaffst, auf Google gefunden zu werden – und zwar so, dass es sich für dich wirklich auszahlt.

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Schau dir einfach unser Video auf YouTube zu diesem Thema an.

1. Was sucht deine Zielgruppe?

Bevor du überhaupt anfangen kannst, deine Website zu optimieren, musst du wissen: Wonach suchen deine potenziellen Kunden eigentlich?

Wenn du zum Beispiel Schreiner bist, könnten relevante Suchanfragen so aussehen wie:

  • Schreiner Berlin
  • Einbauschrank bauen lassen
  • Innenausbau Stuttgart

Gerade bei lokal arbeitenden Unternehmen ergibt es Sinn, den Ort direkt in die Suchanfrage mit einzubeziehen.

Es bringt aber natürlich garnichts, als Schreiner in Hamburg für „Schreinerei München“ sichtbar sein zu wollen – das funktioniert weder logisch noch bei Google.

2. Wird danach überhaupt gesucht?

Nicht jede Suchanfrage, die für dich sinnvoll klingt, bringt dir auch wirklich Besucher. Deshalb solltest du im nächsten Schritt prüfen, wie oft eine bestimmte Anfrage tatsächlich bei Google eingegeben wird.

Hier kannst du z. B. den kostenlosen Keyword Generator von Ahrefs nutzen.

 

Gib deine Wunsch-Suchbegriffe ein, und du bekommst zwei zentrale Werte angezeigt:

  • Suchvolumen: Wie oft wird dieser Begriff im Monat ungefähr gesucht?
  • Ranking-Schwierigkeit: Wie hart ist der Wettbewerb um diese Platzierung?

 

Die perfekte Suchanfrage ist:

  • relevant für dein Angebot
  • wird regelmäßig gesucht
  • hat möglichst wenig Konkurrenz

3. Inhalte rund um die Suchanfragen bauen

Wenn du weißt, wonach gesucht wird, geht es ans Eingemachte: Erstelle Inhalte, die exakt zu diesen Suchanfragen passen.

Das kann eine einzelne Unterseite sein, ein Blogbeitrag, ein Ratgeber oder ein FAQ-Bereich. Hauptsache: Du triffst die Suchintention auf den Punkt.

Beispiel: Für die Suchanfrage Einbauschrank bauen lassen solltest du keine allgemeine Seite über Möbel erstellen, sondern gezielt auf Einbauschränke eingehen. Mit Beispielen, Preisen, Bildern, Abläufen und allen sonstigen Dingen, die einen potentiellen Kunden vor der Auftragserteilung so interessieren könnten.

 

Wichtig ist:

  • Verwende die Suchbegriffe natürlich im Text.
  • Achte auf eine gute Struktur mit Überschriften, Absätzen und Zwischenfragen.
  • Verwende in den Texten mit den Suchbegriffen verwandte Begriffe wie in unserem Fall beispielsweise Schrank, Regal, Maßanfertigung usw.

4. Technische Suchmaschinenoptimierung

Guter Inhalt ist wichtig – reicht aber nicht aus. Google schaut sich auch an, wie deine Website technisch aufgestellt ist.

1) Ladezeit

Deine Website sollte in 2–3 Sekunden laden – sonst springen Nutzer ab.

2) Mobile Optimierung

70 % der Suchanfragen kommen vom Smartphone. Deine Seite muss also mobil einwandfrei funktionieren.

3) Sauberer Code & klare URLs

  • Nutze sprechende URLs wie /einbauschrank-berlin statt /178-xmhvb
  • Verwende saubere HTML-Strukturen (eigne dir dafür Grundlagenwissen in HTML an)
  • Achte auf HTTPS-Verschlüsselung

5. Backlinks – das Vertrauen von außen

Ein oft unterschätzter, aber extrem wichtiger Punkt: Backlinks.

Ein Backlink ist ein Link von einer anderen Website auf deine. Für Google ist das ein Vertrauenssignal: Wenn andere Seiten auf dich verlinken, scheint deine Seite relevant und vertrauenswürdig zu sein.

So bekommst du gute Backlinks:

  • Eintrag in lokalen Verzeichnissen oder Bewertungsportalen (Gelbe Seiten, Proven Expert)
  • Kooperationen mit Partnern, Lieferanten, Kunden (Frag gezielt nach Verlinkungen deiner Seite auf deren Website)
  • Hochwertige Inhalte wie Checklisten, Ratgeber oder Anleitungen erstellen. Viele Websites verlinekn auf solche Inhalte von ganz alleine, einfach weil sie Mehrwert stiften und wertvoll sind.

Dofollow vs. Nofollow – und warum das zählt

Wenn eine andere Website auf dich verlinkt, kann sie diesen Link entweder mit einem „Dofollow“- oder einem „Nofollow“-Attribut versehen.

  • Dofollow-Links: Google folgt diesen Links und bewertet sie als Empfehlung. Sie verbessern dein Ranking.
  • Nofollow-Links: Google folgt ihnen nicht aktiv. Sie haben keinen direkten Einfluss auf dein Ranking, können aber trotzdem mehr Besucher auf deine Website bringen.

Fazit: Ein paar gute Dofollow-Links von seriösen Websites sind wertvoller als 100 irrelevante oder gekaufte Links.

Achtung: Finger weg von Linkkauf – das kann deiner Website langfristig schaden. Wenn Google davon mitbekommt, kann es mit deiner Sichtbarkeit in der Suchmaschine schnell vorbei sein.

Fazit: So wirst du 2025 auf Google gefunden

  • Du kennst die Suchanfragen deiner Zielgruppe
  • Du hast Inhalte, die exakt auf diese Anfragen passen
  • Deine Website ist technisch optimiert und mobilfähig
  • Und du baust dir wertvolle Dofollow-Backlinks auf

 

SEO ist kein Hexenwerk – aber es braucht eine Strategie, Durchhaltevermögen und ein bisschen Geduld.

Wenn dir die Zeit oder das Know-how fehlt: Hol dir Hilfe. Eine professionelle Agentur kann dir den Einstieg deutlich erleichtern.

Du brauchst Unterstützung bei der Umsetzung? Dann vereinbare gerne einen Termin zur kostenlosen Erstberatung bei unserer Agentur.

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