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Tachoanzeige für die Geschwindigkeit einer Website

Elementor schneller machen in nur 10 Minuten

Bist du beeindruckt, wie schnell dieser Blogpost geladen hat? Das war doch nichtmal eine Sekunde, oder?

„Mit Elementor? Niemals!“ – Das würden Elementor-Hater jetzt sagen. 😉

Doch tatsächlich ist genau das mit Elementor möglich. Viele glauben zwar, dass der Pagebuilder langsam ist, aber bei blumango wissen wir: Elementor schneller machen ist nicht nur möglich, sondern auch einfacher, als man denkt. Man muss nur wissen wie!

Und glaub mir, wir wissen genau, wie es geht. Wir arbeiten tagtäglich mit Elementor und haben es uns zur Aufgabe gemacht, deine Website so schnell wie möglich zu machen. Elementor Pagespeed auf über 90 in 10 Minuten? Kein Problem. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir dir all unsere Geheimwaffen, die wir in unserer Werkzeugkiste haben. Versprochen!

Solltest du übrigens Fragen zu Elementor haben oder Unterstützung brauchen, um deine Website auf Geschwindigkeit zu trimmen, melde dich gerne bei uns! Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite.

Das ist mit Elementor alles möglich

Elementor hat bei vielen den Ruf, ein langsamer Pagebuilder zu sein. Aber wir bei blumango wissen aus Erfahrung: Das stimmt nicht – Elementor schneller machen ist möglich, wenn man weiß, wie man es richtig optimiert.

Auf unserer eigenen Website haben wir mit Elementor einen Pagespeed-Score von 100 erreicht. Ja, du hast richtig gelesen: 100. 🚀 Das zeigt, dass es nicht an Elementor liegt, wenn deine Website langsam ist, sondern an der richtigen Optimierung. Mit den richtigen Einstellungen kannst du Elementor schneller machen und eine blitzschnelle Website erzielen.

Ein Kunde von uns kam sogar auf uns zu, nachdem seine betreuende Agentur ihm geraten hatte, die Plattform zu wechseln, weil sie den Elementor Pagespeed nicht in den Griff bekommen haben. Doch anstatt auf einen anderen Pagebuilder umzusteigen, haben wir die Herausforderung angenommen und für seine Seite einen Score von über 90 erreicht – ohne Elementor zu verlassen.

Das zeigt: Mit der richtigen Herangehensweise und den passenden Tools kannst du Elementor schneller machen und die Performance optimieren, ohne auf Kompromisse einzugehen.

Ein Screenshot eines Google pagespeed dashboards unseres Kunden mit einem Score von 92
Ergebnisse einer erfolgreichen Pagespeed-Optimierung für einen Kunden

Disclaimer: Jede Elementor-Seite ist individuell

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Elementor-Seite einzigartig ist. Der Einsatz von verschiedenen Plugins, Themes und Anpassungen hat einen großen Einfluss auf die Performance und den Elementor Pagespeed. Deshalb gibt es keine universelle Lösung, die für jede Website funktioniert.

Auch wenn wir dir in diesem Blogpost zeigen, wie du Elementor schneller machen kannst, wird das Ergebnis je nach Konfiguration und den verwendeten Tools variieren. Das bedeutet, dass du etwas experimentieren musst, um die beste Lösung für deine individuelle Website zu finden.

Aber keine Sorge: Die Schritte, die wir hier vorstellen, werden dir definitiv helfen, deine Elementor-Seite zu optimieren und die Ladegeschwindigkeit deutlich zu verbessern. Mit etwas Geduld und Anpassung wirst du eine schnellere und effizientere Website aufbauen.

Und solltest du an deine Grenzen kommen, hilft unsere Agentur dir gerne weiter.

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1. Achte auf Best Practices im Seitenaufbau

Einer der wichtigsten Faktoren für einen hohen Elementor Pagespeed ist der saubere und durchdachte Aufbau deiner Seite. Oft neigen Laien dazu, Websites Stück für Stück zusammenzubasteln, was zu chaotischen und langsam ladenden Seiten führt. Und sind wir ehrlich: Eine zusammengebastelte Seite kann nicht gut performen.

Natürlich ist es schwieriger, Best Practices einzuhalten, wenn die Seite bereits existiert. Doch auch dann lohnt es sich, den Seitenaufbau zu überprüfen und gezielt nach Optimierungsmöglichkeiten zu suchen. Ein gut geplanter und klar strukturierter Aufbau ist der Schlüssel, um Elementor schneller zu machen und die Performance zu steigern.

Unsere Empfehlung: Reduziere unnötige Abschnitte, vermeide überflüssige Verschachtelungen von Containern, nutze so wenig Widgets wie nötig und sorge dafür, dass deine Seite sauber und übersichtlich bleibt. Das wird nicht nur den Elementor Pagespeed verbessern, sondern auch die Nutzererfahrung positiv beeinflussen.

2. Optimiere deine Bilder

Ein weiterer wichtiger Schritt, um Elementor schneller zu machen, ist die Optimierung von Bildern. Große Bilddateien sind einer der häufigsten Gründe, warum Webseiten langsam laden. Im besten Fall solltest du daher riesige Bilder schon im Designprozess vermeiden. Je größer die Datei, desto länger braucht deine Seite zum Laden – das wirkt sich negativ auf den Elementor Pagespeed aus.

Wenn du dennoch große Bilder verwenden möchtest, achte darauf, sie passend zu skalieren und nur die nötigste Größe zu wählen. Es bringt nichts, ein Bild in voller Auflösung hochzuladen, wenn es nur in kleiner Darstellung benötigt wird.

Ein weiterer wichtiger Tipp: Konvertiere deine Bilder in moderne Formate wie WebP oder AVIF. Diese Formate sind wesentlich kleiner und sorgen dafür, dass deine Seite deutlich schneller geladen wird – ein echter Boost für deinen Elementor Pagespeed.

Elementor hat selbst sogar eine Lösung entwickelt, die dir beim Optimieren deiner Bilder hilft. Mit dem hauseigenen Image Optimizer von Elementor kannst du automatisch alle Bilder, die du in die Mediathek hochlädst, in WebP umwandeln und die Dateigröße reduzieren – ganz ohne Qualitätsverlust.

3. Nutze Lazy Loading für Bilder und Videos

Ein weiterer effektiver Weg, um Elementor schneller zu machen, ist die Nutzung von Lazy Loading – und das Beste daran: Elementor hat diese Funktion bereits integriert. Besonders Bilder und Videos können die Ladezeiten erheblich verlangsamen, vor allem, wenn viele davon auf einer Seite eingebunden sind.

Mit Lazy Loading werden Bilder und Videos erst dann geladen, wenn sie im sichtbaren Bereich erscheinen. Das sorgt dafür, dass der restliche Content der Seite schneller angezeigt wird und Medieninhalte nur bei Bedarf nachgeladen werden. Dadurch sparst du wertvolle Ladezeit und verbesserst den Elementor Pagespeed deutlich.

Unsere Empfehlung: Aktiviere Lazy Loading in den Elementor-Einstellungen für deine Bilder und Videos. Bei Videos, wie z.B. Vimeo-Einbettungen, kannst du Lazy Loading direkt am jeweiligen Block aktivieren, um sicherzustellen, dass sie nicht unnötig die Ladezeiten deiner Seite verlangsamen.

Zusätzlich solltest du bei externen Videos (wie YouTube oder Vimeo) ein Thumbnail verwenden, anstatt das ganze Video direkt zu laden. So reduziert sich die Ladezeit weiter.

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4. Google Fonts lokal einbinden

Um Elementor schneller zu machen und gleichzeitig DSGVO-konform zu bleiben, solltest du Google Fonts lokal einbinden. Standardmäßig werden Google Fonts von externen Servern geladen, was die Ladezeit erhöht und zu datenschutzrechtlichen Problemen führen kann.

Durch die lokale Einbindung lädst du die Schriftarten direkt von deinem Server. Das verkürzt die Ladezeiten und sorgt dafür, dass deine Website den rechtlichen Anforderungen entspricht. In den Elementor-Einstellungen kannst du Google Fonts als Custom Fonts lokal hinterlegen.

Unsere Empfehlung: Falls du die kostenlose Version von Elementor nutzt, hilft dir ein Plugin wie OMGF, die Fonts lokal einzubinden und deine Website sowohl schneller als auch DSGVO-konform zu machen.

5. Optimiere Bilder für mobile Geräte

Ein weiterer wichtiger Schritt, um Elementor schneller zu machen, ist die Optimierung deiner Bilder speziell für mobile Geräte. Große Desktop-Bilder auf Smartphones zu laden, verlangsamt deine Website erheblich und wirkt sich negativ auf den Elementor Pagespeed aus.

Elementor bietet dir die Möglichkeit, für mobile Endgeräte kleinere Bildversionen zu nutzen. Das bedeutet, dass du auf mobilen Geräten nicht die gleichen hochauflösenden Bilder verwenden musst, die für große Bildschirme gedacht sind. Stattdessen kannst du für mobile Geräte optimierte, kleinere Bilder einbinden, was die Ladezeit deutlich reduziert.

6. Nutze Caching mit WP Fastest Cache

Ein effektiver Weg, um Elementor schneller zu machen, ist die Verwendung von Caching. Beim Caching werden statische Versionen deiner Website gespeichert, sodass der Server nicht bei jedem Seitenaufruf alle Daten neu generieren muss. Das verbessert die Ladezeiten erheblich und steigert den Elementor Pagespeed spürbar.

Mit WP Fastest Cache, einem benutzerfreundlichen Caching-Plugin für WordPress, kannst du das Caching ganz einfach aktivieren. Ich empfehle dir, die Einstellungen so vorzunehmen, wie du es im untenstehenden Screenshot sehen kannst. So erzielst du die optimale Performance und einen deutlich schnelleren Seitenaufbau – und das, ohne Konflikte mit anderen Plugins oder Elementor selbst zu riskieren.

Die Optimalen EInstellungen von WP Fastest Cache für die Speedoptimierung einer Elementor Website
Empfohlene Einstellungen für WP Fastest Cache

7. Optimiere deine Seite mit Autoptimize oder PhastPress

Ein weiterer entscheidender Schritt, um Elementor schneller zu machen, ist die Optimierung von CSS, JavaScript und HTML. Plugins wie Autoptimize oder PhastPress erledigen diese Aufgabe für dich, indem sie deine Website-Ressourcen bündeln und komprimieren. Das sorgt für schnellere Ladezeiten und verbessert den Elementor Pagespeed erheblich.

Beide Plugins sind besonders hilfreich, um CSS und JavaScript zu minimieren und zu kombinieren. Dadurch wird die Anzahl der Serveranfragen verringert, was die Ladezeiten spürbar reduziert. Allerdings musst du möglicherweise etwas mit den Einstellungen experimentieren, da die optimale Konfiguration je nach Seite unterschiedlich ist.

Ein wichtiger Tipp: Deaktiviere unbedingt das Lazy Loading in diesen Plugins, damit es nicht mit dem integrierten Lazy Loading von Elementor in Konflikt gerät. Ansonsten könnte deine Seite langsamer werden, anstatt schneller.